Jahreshauptversammlung 2023

v.l.n.r..: Norbert Franken, Christian Anstötzt, Klaus Borgartz.

Der Saal in der Landgaststätte Buschbäcker Hof war bis auf den letzten Platz gefüllt. Fast 80 Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung der Vinkrather Schützen. Nach dem Besuch der heiligen Messe startete die Versammlung traditionell mit einem gemeinsamen Frühstück.
Brudermeister Christian Anstötz blickte auf ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen Schützenfesten zurück. Höhepunkt des Jahres war das eigene Schützenfest, welches durch die Corona-Pandemie mit zwei Jahren Verspätung im August 2022 gefeiert wurde. Besonders der Festumzug am Sonntag war mit ungefähr 1.000 Teilnehmern, 8 Musikkapellen und zahlreichen Besuchern ein voller Erfolg.
Auch über die Entwicklung der Mitgliederzahlen konnte der Vorstand positives berichten. Die Schützengesellschaft wuchs im letzten Jahr von 192 auf aktuell 209 Mitglieder. Im Bereich der Jugend konnte durch die hervorragende Arbeit der Jugendvertreterin Antonia Drießen ein Jungschützentrupp etabliert werden. Die Kinder und Jugendlichen zogen im letzten Jahr bereits bei einigen Schützenfesten mit.

Vor den turnusmäßigen Wahlen dankte Christian Anstötz dem gesamten Vorstand für die Arbeit im letzten Jahr. Besonderer Dank galt dabei Norbert Franken (2. Schriftführer) und Klaus Borgartz (2. Zeugwart). Beide haben über viele Jahre in verschiedenen Posten im Vorstand der Schützengesellschaft mitgewirkt und hatten im Vorfeld angekündigt nicht mehr zu kandidieren. Für sie wurden Lars Laicher als zweiter Schriftführer, sowie Sebastian Wulf als zweiter Zeugwart neu in den Vorstand gewählt. Als Jugendvertreter wurde Jan Lenzen gewählt, der damit Kevin Badergoll ablöst. Im Amt bestätigt wurden Ralph Drießen als zweiter Vorsitzender und Gerd Hüpen als zweiter Kassierer.
Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder eine Änderung der Geschäftsordnung zu, damit in Zukunft auch weibliche Vereinsmitglieder auf den Vogel schießen, und somit die Königswürde erlangen können. Den Antrag dazu hatten die „Mädchengarde“, „Papas Mädchen“ und „Pink Ladys“ gemeinsam eingebracht.